Örterwörter – kuriose Ortsnamen und ihre wahrere Bedeutung

Das Wörterbuch aus kuriosen Ortsnamen

 

Brauchen wir so etwas? Ja, natürlich. Weil uns für vieles Worte fehlen. Für alles Mögliche. Für Stimmungen, Gefühle, Verhaltensweisen, Situationen, komische Dinge …

ÖrterWörter ersinnt – mit viel Augenzwinkern erfunden – mögliche Bedeutungen zu kuriosen, sonderbaren, wunderlichen oder auch wunderschönen Orts- und Städtenamen (aus aller Welt).

Und erweitert damit auf hintersinnig-vergnügliche Art unseren Wortschatz. Ideal für Smalltalk, im Büro, auf Partys, im Alltag …

Für Sprachliebhaber, Wortspieler, Sprachakrobaten … und alle, die gern mit Worten spielen.

Ein paar Beispiele:

Wie nennst Du das, wenn Du beim Surfen im Internet nicht Google, sondern Bing als Suchmaschine verwendest?

=> bingen

 

Wie heißt der mörderische Muskelkater, der sich einstellt, wenn man tags zuvor zum ersten Mal bei einem Ironman-Triathlon teilgenommen hat?

=> Eisenach

 

Was verbirgt sich hinter dem Verb »wiesbaden«?

Das ist, wenn städtische Grünflächenämter im Hochsommer versuchen, die längst vertrockneten Rasenflächen in öffentlichen Grünanlagen zu retten, indem sie sie komplett unter Wasser setzen.

 

Und was ist ein »Wuppertal«?

Ein zwischenzeitliches Tief bei jemandem, den man sonst als jemanden kennt, der alles wuppen kann.

»Nach dem grandiosen Triumph bei der WM 2014 in Brasilien fiel die deutsche Herren-Fußballnationalmannschaft in ein mehrjähriges Wuppertal.«

 

Wie Du siehst: ÖrterWörter geben bisher Unbenanntem einen absolut einleuchtenden Namen. Und bereichern so auf höchst amüsante Art und Weise unseren Wortschatz und damit unser Leben.

Du bist hier also mindestens bronze-, vielleicht sogar silber- und im besten Falle goldrichtig, wenn Du …

  • Wort- und Sprachspiele magst
  • gern mal um eine oder zwei Ecken denkst
  • das Jonglieren mit Assoziationen, Bildern, Redewendungen und Metaphern liebst
  • Humor mit weilchenweisem Tiefgang goutierst
  • Dich schon immer gefragt hast, was all diese komischen Ortsnamen bedeuten

 

 

… oder wenn Du jemandem ein ganz besonderes GESCHENK machen willst.

 

Und auch gestalterisch wird dieses Buch etwas ganz Besonderes werden.

Mit Illustrationen. Karten. Einem Register. Querverweisen.

Also wie ein richtig schönes altmodisches Wörterbuch. Nur nicht so verstaubt.

Die nächsten Termine, die Du Dir vormerken solltest:

>>> Im April 2024 [bzw. sobald diese Website ihr Update erfahren hat] starten mein YouTube- und mein Instagram-Kanal <<<

>>> Danach folgt ein Crowdfunding (auf startnext.com) <<<

>>> Erscheinungsdatum des Buches: Herbst 2024 oder Frühjahr 2025 <<<

 

Du willst, dass ich Dich über Neuigkeiten auf dem Laufenden halte?

Schick mir eine Mail an mika@naamijoki.de

Die Sprachspiel-Idee des »Ortsnamen-Wörterbuchs«

In unserem Leben gibt es unzählige Phänomene, Situationen, Gefühle, Stimmungen etc., für die wir keine Begriffe haben und die wir umständlich beschreiben müssen. Das ist nicht nur in der alltäglichen Kommunikation eine Bürde, es wirft auch sprachphilosophische und existenzdingsialistische Fragen auf. (Dazu lasse ich mich im ⇒Hintergrund ausführlicher aus.)

Ein Beispiel: Obwohl wir alle es aus unserem Alltag kennen, haben wir keine Adjektive, um zu beschreiben, dass etwas in Wirklichkeit heißer bzw. kälter ist, als es den Anschein hat. Dabei haben sich an Kaffee, der wesentlich heißer war als erwartet, schon Millionen von Menschen die Zunge verbrüht.

Warum nennen wir das eine nicht einfach birr und das andere brühl? Schon intuitiv erahnt man, was wohl das eine und was das andere bedeutet:

Birr (Adj.):
sich wesentlich kälter anfühlen, als es laut Thermometer sein müsste.

Brühl (Adj.):
tückischerweise nicht mehr dampfend, aber immer noch so heiß, dass man sich die Zunge daran verbrennt.

Mit »birr« und »brühl« lässt sich also viel eleganter als mit dem umständlichen »gefühlte Temperatur« zum Ausdruck bringen, dass etwas wesentlich heißer oder kälter ist, als es den Anschein hatte.

Und es gibt weltweit Tausende wunderbare Orts- und Städtenamen, die so sprechend sind, dass sich mit ihnen all diese noch nicht benannten Phänomene begrifflich fassen lassen.

 

Kurzer Überblick über diese Website

Einen Eindruck davon, was Dich in diesem Wörterbuch erwartet, bekommst Du auf der Seite ⇒Beispiele.

Wenn Du etwas über mich wissen willst, schau Dir die ⇒Über mich-Seite an.

Wenn Du etwas über Dich wissen willst, geh auf die ⇒Über Dich-Seite.

Die Geschichte, wie ich auf diese Idee gekommen bin, wie das alles allmählich gewachsen ist und langsam Form angenommen hat, erzähle ich ausführlich unter ⇒Entstehung.

Warum ich das alles mache – samt kleinem sprachphilosophischem Exkurs –, erfährst Du unter ⇒Hintergrund.

Und an welchen sprachspielerischen Sachen ich sonst noch arbeite, kannst Du auf ⇒Und sonst so? nachlesen.

Ortsschild Beilngries

Beilngries – hier fing im Juli 1995 alles an

Der Stand der Dinge

Momentan (Stand 11.10.2024) habe ich 1.817 druckreife Ortsnamendefinitionen – gedruckt wären das 383 DIN-A4- und mindestens doppelt so viele Buchseiten. Dazu kommen 2.571 halbfertige Ideen. Die neuesten Einträge findest Du immer oben auf der Seite ⇒Beispiele.

Insgesamt habe ich im Laufe der letzten 29 Jahre ca 15.000 seltsame, absonderliche oder auch wunderschöne und klangvolle Orts- und Städtenamen gesammelt.

Und umgekehrt habe ich mir mehr als 1.127 Phänomene notiert, für die ich noch keinen passenden Ortsnamen gefunden habe, der die Sache treffend und sprachlich einleuchtend benennt. Und jeden Tag kommen ein, zwei neue hinzu.

YouTube & Instagram

2024 (voraussichtlich in einem Monat, der auf -ber endet) starte ich einen YouTube– und einen Instagram-Kanal. Dort werde ich zwei- bis dreimal die Woche Content aus dem Wörterbuch posten. In den YouTube-Clips erzähle ich auch hin und wieder, wie ich zu meinen Einfällen gekommen bin, plaudere also, wie es so schön heißt, aus dem Nähkästchen.

Im ersten Clip, mit dem der Kanal startet, erzähle ich die ganze Story etwas ausführlicher. Wenn Du magst, schreib mir per Mail oder Kontaktformular, was Dich interessiert, was Du gern wissen möchtest; dann gehe ich darauf ein. Ich möchte dieses ganze Projekt ein bisschen interaktiv gestalten.

Denn es geht hier um Sprache, also um unser Kommunikationsmedium Nummer eins. Das »Ding«, das wir tagtäglich benutzen. Und wofür Du keine Wörter hast, darüber kannst Du auch nur schwer reden oder schreiben. Stell Dir nur mal vor, es gäbe das Wort »Vorstellungsvermögen« nicht – oder »Lebensfreude« oder gar »Freiheit«!

 

Was erwartet Dich in diesem Buch?

Illustrationen: »ÖrterWörter« lebt von der Phantasie. Bei vielen Definitionen spüre ich: »Wäre schön, wenn es DAZU eine Zeichnung gäbe« – oder mir schwebt sogar schon ein Motiv vor. Und es soll ganz einfach ein WUNDERSCHÖNES BUCH werden. Und eine Illustration fügt einem Text immer eine Bedeutungsebene hinzu, die Sprache allein nicht erreichen kann.

Landkarten: Zumindest im gedruckten Buch wirst Du jeden genannten Ort auch auf einer Karte verzeichnet finden. Damit Du nachschauen kannst, wo Antananarivo, Celldömölk oder Fiumefreddo Bruzio liegen.

Register: Wie in jedem veritablen Wörterbuch wird es ein Register geben. So kannst Du thematisch oder anhand von Stichworten nachschauen, welche Einträge es zum Beispiel zu den Bereichen Missgeschicke, Kurioses aus dem Fußballsport oder zu Ängsten und Müten (der Plural von Mut) gibt.

Querverweise: Sehr praktisch sind auch die vielen Querverweise, mit denen direkt auf sachverwandte Einträge verwiesen wird.

 

Hier auf der Website wird es eine Liste aller Orte, die im Buch vorkommen und vielleicht auch eine Liste aller Orte, zu denen ich mir noch etwas einfallen lassen will (bzw. die noch in Bearbeitung sind), geben. So kannst Du nachschauen, ob Dein Ort / Deine Stadt im Buch auftauchen wird – oder jeder beliebige Ort, der Dich warum auch immer interessiert. Und sei es Zzyzx (USA).

… und ein bisschen von der Welt retten – solange es noch geht

Eines liegt mir sehr am Herzen: Ich bin der Überzeugung, dass es einem selbst nicht gut geht, wenn es anderen Menschen und insbesondere wenn es unserem Heimatplaneten Mutter Erde nicht gut geht. Ist Dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass Anziehungskraft ein anderes Wort für Liebe ist? Und dass, so verstanden, die Erdanziehungskraft nichts anderes als der Ausdruck der Liebe ist, die Gaia bzw. Mutter Erde für uns empfindet? Eine Kraft, die wir nur deshalb kaum mehr bewusst wahrnehmen, weil sie allgegenwärtig und immer da ist?

Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an ein Regenwald-Projekt gespendet. Ich sage bewusst nicht »ich spende«, sondern Du spendest bzw. wir alle spenden dieses Geld. Wenn es soweit ist, werde ich hierfür eine eigene Unterseite einrichten.

Du willst von Anfang an dabei sein?

Wunderbar! Dann schick mir eine E-Mail, und Du erhältst eine Ankündigung mit Infos, wo Du mich auf YouTube und Instagram findest. Schreib mir an mika[at]naamijoki.de

Du hast sogar eine Idee für etwas, was unbedingt einen Namen in meinem Wörterbuch bekommen sollte? Wow! Schreib es mir! Wenn ich es im Buch verwenden kann, tauchst Du im Buch in der Danksagung auf. (Natürlich nur, wenn Du willst.)

Stimmen zu ÖrterWörter (Testimonials)

Reaktionen von Menschen, denen ich Auszüge geschickt habe:

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Michaela G.

Ich finde die Idee genial. Darauf muss man erstmal kommen. Genau mein Humor. Hast mir jetzt schon ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ich würde dein Buch kaufen. Und Glückwunsch zu solch einer Phantasieexplosion.

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Michael H.

Deine Erklärungen sind kreativ-lustig, insbesondere finde ich Dellweg und Gymnich super.

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Birgit L.

Ich finde die Idee sehr spannend und lustig und die Assoziationen sehr beeindruckend; bei den Beispielen fühlt man gleich, dass das so passt!
Ich würde bestimmt so ein Buch kaufen, wüsste auch mindestens zwei sprachinteressierte Freundinnen, denen ich es schenken könnte.

v

Heidrun B.

Ihre Ortsnamengedanken finde ich äußerst lustig und knobelig um die Ecke gedacht.